Was ist eine Unconference?

Eine Unconference ist eine offene, partizipative Veranstaltung, an der die Teilnehmer*innen gemeinsam das Programm gestalten. Mit dem Format möchten wir die hierarchischen Aspekte herkömmlicher Konferenzen vermeiden sowie die Bildung von Netzwerken, offene Diskussionen und aktive Teilnahme in den Vordergrund stellen. Wir wollen einen möglichst ungezwungenen Diskussionsrahmen schaffen, um die etablierten Funktionsweisen der Geschichtslandschaft verlassen und sie besser hinterfragen zu können.

Im Vorfeld und in einer gemeinsamen Einstiegsrunde zu Beginn der Unconference können die Teilnehmer*innen daher selbst Themen vorschlagen. Nicht nur die Themen, auch die Formate sollen vielseitig sein: Denkbar sind zum Beispiel freie Austauschrunden, Hands-on-Workshops, Präsentation neuer Initiativen und Ansätze oder Vorträge. Wenn alle Ideen vorgestellt sind, stimmen wir ab: Jene 16 Vorschläge mit der höchsten Zustimmung werden in Form von 60-minütigen Sessions ins Programm aufgenommen.

Wie kann ich eine Session vorschlagen?

Ablauf

  1. Anmeldung bis zum 19. Mai 2024
  2. Vorschläge für Sessions können vorgängig bei unconference@historikerinnen.ch eingereicht oder vor Ort eingebracht werden.
  3. Alle Vorschläge werden am Morgen des ersten Unconference-Tages kurz vorgestellt.
  4. Anschliessend stimmen wir ab, welche Themen in Form von Sessions diskutiert werden.
  5. Die 60-minütigen Sessions werden eingeteilt und ein finalisiertes Programm vorgestellt. Dieses Programm publizieren wir zeitnah auf unserer Website.
  6. Die Teilnehmer*innen wählen frei, welche Sessions sie besuchen und wie sie sich einbringen. 

Beispiele vergangener Unconferencen